Study trip to St. Girons Plage, France (20. – 29.9.2019)
„Nicht mit Gewalt, sondern mit Technik!“ What a beautiful start to our beautiful journey in our beautiful bus to our beautiful study trip destination: the beautiful Atlantic coast of southern France. With these stunning sublimates of wisdom Mr. Heyden and hence well stowed luggage, we were able to hit the road towards St.-Girons-Plage. 27 hours and many pee stops, we arrived at the camp to enjoy our first surfing session. The Atlantic refreshed us so that we could properly start the trip!
Highly motivated, watching the sun rise, we started our day with a yoga session with Ms. Zapel to get prepared for our next surfing lesson. After the stretching and balance exercises we deserved the typical French breakfast - baguette, cereals and fresh fruits. Now we were energized for the second surf session in which we learned the take-off and to always look up and widen your horizon!
On Tuesday we had difficult conditions and struggled to handle our boards in the big waves and the strong current. Nevertheless, most of us had a lot of fun and were able to improve their skills. Then we had our first theory class in which we got informed about waves and the way they are generated.
Wednesday’s forecast of 4 meter swell proved to be true, so we hit the road to Arcachon, a popular seaside town southwest of Bordeaux. We spent our free time visiting the casino, small boutiques and hunting down the best macaroons. Later, we took off again to visit the Dune du Pilat. Climbing the massive dune was rewarded with a breathtaking view… so we took a lot of pictures.
On Thursday we surfed two and some of us even three surf-sessions in a row. After coming back from the beach and a long relaxing shower, we tested our skills in beach volleyball - teachers and students fought for their honor realizing that we should rather stick with surfing or singing… accompanied by Finn’s guitar at night we performed a wide repertoire from „Grenade“ to „Aber Bitte Mit Sahne“ J
After the best surf session of the week in almost perfect waves we hopped on the bus for Friday fun in San Sebastian – a beautiful Spanish city in the Basque region by the Atlantic coast. In small groups we discovered beaches, the old town, its little tiendas, marvelous street musicians and beautiful architecture. Reunited with the whole crew our perceived pilgrimage to the Jesus statue on top of the Monte Urgull began. Having reached its peak, we watched the sun set over the illuminated city just like the holy figure itself. Back at sea level, we experienced what it means to go tapear - the Spanish tradition to spend the night eating tapas and drinking sangria, our culinary highlight of the week. Too bad, we didn’t stay long enough for the churros bars to open in the morning.
Everything left to say is probably that you have to find out yourself what you take home from your class trip and what you leave under your bus seat…
Aloha
(written by Q2b)
Unsere Kursfahrt nach Saint Girons Plage
21.09- 29.09.2019
Endlich war sie gekommen- die langersehnte Kursfahrt an die Atlantikküste Südfrankreichs. Nach Saint Girons Plage. Gemeinsam machten sich das gesellschaftswissenschaftliche- und das sprachliche Profil auf den langen Weg in Richtung Sonne, Meer, Surfen und Spaß. Vor ihnen lag eine 24 stündige Busfahrt, welche sich durch Stau und interessante Routenplanung von Seiten der Fahrer auf 27 Stunden ausdehnte. Die lange Busfahrt zog sich schier ins Unendliche und brachte jeden von uns an seine Grenzen. So auch die Lehrer, wie beispielsweise Frau Zapel, die nach 15 Stunden den Kampf aufgab im Sitzen eine halbwegs angenehme Schlafposition zu finden und ihre Ruhe auf dem Boden des Ganges suchte. Dies taten ihr auch ein paar Schüler gleich. Doch auch die längste Busfahrt geht irgendwann zu Ende und so kamen wir am Sonntagvormittag endlich bei unserem Ziel, dem Camping-Platz in Frankreich, an.
Doch ein wirkliches Ausruhen von der Fahrt gab es nicht, denn es hieß direkt die passende Ausrüstung zu finden und ab an den Strand zu unseren ersten Surfversuchen. Diese verliefen sehr unterschiedlich. Schon sehr früh waren die ersten Talente zu erkennen, die bereits nach wenigen Versuchen die ein oder andere Welle stehen konnten. Aber nicht jeder war von diesem Glück gesegnet- Lehrer nicht ausgenommen. Da uns jeden Tag eine oder mehrere Surfsessions bevorstanden, trennte sich recht früh die Spreu vom Weizen und die Teilnehmeranzahl der Gruppen sank im Verlauf der Woche deutlich. Dies bot allerding für ein paar glückliche Surfwütige die Gelegenheit mehrere Stunden hinter einander zu surfen. Am Abend haben dann alle mit knurrenden Mägen sehnsüchtig auf das Essen gewartet, welches allerdings nicht bei jedem auf Begeisterung stieß. Daraus folgte bei einigen der Entschluss, dass die nächsten Tage zum Mittag selber gekocht wurde. Dies wurde ermöglicht durch den ein oder anderen Supermarkt Besuch und einer kleinen Küchenzeile in unseren jeweiligen Mobilhomes, die wir mit drei bis sechs Personen bewohnten. Um sich neben dem Surfen die Zeit zu vertreiben und außerdem noch etwas Kultur zu erleben, fuhren wir am Mittwoch mit unserem inzwischen mehr oder weniger geliebten Reisebus in das kleine Küstenstädtchen Arcachon und auf die Dune du Pilat. Zudem gab es ein Volleyballtunier, in dem die Lehrer trotz großer Anstrengung und prognostiziertem Erfolg nicht den Gesamtsieg holen konnten und sich nur den zweiten Platz sicherten. Nicht nur auf dem Sportplatz wurde um den Sieg gekämpft, sondern auch bei dem Spieleabend, wo sich ein großer Teil der Klassen versammelte und erbittert um jeden Sieg bei Karten- und Gemeinschaftsspielen kämpfte. Doch auch die größten Gegner im Spiel waren beim Gesangsabend wieder versöhnt und begleitet von einer Gitarre gab es einen entspannten Ausklang des Tages und alle verschwanden danach früh in ihre Mobilhomes- um sich anderen Dingen zu widmen…. Bevor es Samstag wieder nach Hause ging, stand Freitag unser heiß ersehnter Ausflug nach San Sebastian in Spanien an, welcher unteranderem auch einen Besuch in einer der berühmten Tapasbars von Spanien beinhaltete. Besonders spannend war das Ambiente in der gesamten Altstadt, denn in Spanien ist es üblich, abends mit Freunden durch die Straßen von Bar zu Bar zu gehen und den Abend ausklingenzulassen. Spät am Abend ging es mit dem Bus zurück ins Camp. Am nächsten Morgen hieß es dann Koffer packen und bereit machen für die Rückfahrt. Mit ordentlichem Vorrat an Lunch-Paketen und nach einem kurzen Stopp bei einem Supermarkt waren alle eingedeckt mit Wegzehrung und so bereit wie es eben ging für den langen Rückweg. Überraschenderweise ging die Rückfahrt schneller vorbei als gedacht, was zum Teil wohl auch daran lag, dass alle von der langen Woche und den vielen Surfeinheiten geschafft waren. Dank strammen Fahrplan und kurzen Pausen kamen wir nach nur 22 Stunden wieder in Kiel an und wurden früher als gedacht von unseren Familien an der Schule empfangen.
Rückblickend ziehen wir auf jeden Fall ein positives Fazit aus der Woche in Südfrankreich. Dennoch haben sowohl wir, als auch die Lehrer während der Fahrt einiges physisch als auch psychisch einstecken mussten, wie zum Beispiel als Surfbretter an den Köpfen der Surfenden gelandet sind. Auch wenn nicht jeder so erfolgreich beim Surfen war, hatten wir alle viel Spaß die Woche über und sind als Gruppe und als Teil des Jahrganges zusammengewachsen.
Charlotte Voss aus der Q2c