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Assessmentcenter-Training mit der Förde Sparkasse

von Knut Heyden

Wir, die Schülerinnen und Schüler der Q2an, durften am 07. November 2017 an dem Assessmentcenter-Training / Bewerbungstraining der Förde Sparkasse teilnehmen. Die freundliche Mitarbeiterin der Sparkasse, Inga Wollenberg, beantwortete uns geduldig alle Fragen, die wir bezüglich einer Bewerbung hatten, sei es über ein Stipendium oder eine Ausbildung.

Besonders interessant war, dass wir neben dem typischen Bewerbungsgespräch drei weitere Möglichkeiten kennenlernten, wie ein Unternehmen zwischen Bewerbern entscheidet. Die drei Möglichkeiten lauten Eignungstest, Präsentation und Diskussion. Frau Wollenberg erklärte uns die Abläufe dieser Testmöglichkeiten. Anschließend durften wir selbst unser Glück versuchen, indem Frau Wollenberg beispielsweise einen eigenen Eignungstest mit uns machte. Uns war nicht bewusst, wie schwierig die zunächst einfach wirkenden Aufgaben waren. Die Zeit pro Aufgabe setzte uns dabei besonders unter Druck, da wir meist nur 20 Sekunden für eine Aufgabe Zeit hatten. Bei einer Aufgabe sollte man eine Wortkette bilden. Die Wörter mussten dabei jeweils immer aus zwei Substantiven bestehen. Das zweite Substantiv musste dann beim nächsten Wort das erste Substantiv sein, also zum Beispiel: Schlüsselbein, Beinbruch, Bruchstrich, Strichmännchen usw. .

Es gab auch einen Teil mit vorerst simpel erscheinenden Rechenaufgaben. Jedoch waren anstatt der Rechenzeichen andere Zeichen abgebildet. In einer Legende stand dann, welches Zeichen welches Rechenzeichen ist. Dann war zum Beispiel 5+3=15 weil + (plus) multiplizieren bedeutete.

 

Bei dieser Aufgabe war es sinnvoll, erst alle Aufgaben mit dem gleichen Zeichen zu lösen, damit man nicht andauernd nachschauen musste, was die Zeichen bedeuteten und mehr Aufgaben in der kurzen Zeit schaffte. Durch den Eignungstest lernten wir, wie wichtig es ist, sich auf diesen Test vorzubereiten. Jeder reagiert anders unter Zeitdruck und Stress, weshalb Üben vor einem Eignungstest beruhigt und vorbereitet, weil man ungefähr einschätzen kann, was einen erwartet. Außerdem gibt es bereits ähnliche Aufgabenstellungen im Internet, mit denen man proben kann.

 

Des Weiteren übten wir mit Frau Wollenberg, wie eine Präsentation über einen selber aussehen konnte. Sie gab uns 20 Minuten Zeit, in der wir ein Plakat erstellen sollten, was uns selber darstellte. Einige malten ein Flugzeug, andere eine Laufbahn mit Hürden. Außerdem sollte das Plakat unsere Stärken und Schwächen darstellen und etwas über uns aussagen.

Eine Schülerin stellte beispielsweise ihre Schwächen auf einer Laufbahn als Hürden dar, die sie überwinden musste. Der Rest der Laufstrecke stellte ihre Stärken dar, weil sie diese mit Leichtigkeit meistern könne, sagte sie. Zudem ist sie leidenschaftliche Leichtathletin und wählte deshalb dieses Motiv.

 

Wir haben wirklich viel zum Thema erster Eindruck, Selbstdarstellung bei Unternehmen und allgemein über Bewerbungen gelernt.

 

 

Vielen Dank für Ihre Zeit und Tipps Frau Wollenberg! Wir, die Schüler der Klasse der Q2an, können allen Klassen der Q2 dieses Bewerbungstraining wärmstens weiterempfehlen!

 

Franziska Timm, Q2an

 

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